GMS-alpha-concept®
bio-waste-recycling-complex

 Naenconaenco AG plant, baut und betreibt
 Emissionsarme „Nass“-Fermentations-Anlagen zur Verwertung biogener Reststoffe wie:
  • Kommunal- und Siedlungsabfälle
  • Rohschlamm aus Kläranlagen
  • Abfälle aus der Lebensmittelproduktion
  • Abfälle aus Großküchen, Kantinen u. Krankenhäusern
  • Abfälle und Überproduktionen der Landwirtschaft
  • Hühnerkot aus der Eier- und Fleischproduktion
 Naenconaenco AG produziert aus festen biogenen Reststoffen
  • elektrische und thermische Energie
  • bio-chemische Produkte für Industrie u. Kraftwerke
  • Flüssigdünger-Konzentrate
  • Bio-Kohle (biochar) Terra-Preta (Hochleistungsdünger)
 Naenconaenco AG Anlagen bieten Vorteile durch
  • Entlastung kommunaler Haushalte
  • Reduzierung der Abfallberge
  • CO2-Vermeidung
  • Phosphor-Recycling
  • Vermeidung von Emissionen
  • bio-chemische Verwertung biogener Reststoffe
  • positive betriebswirtschaftliche Ergebnisse

Bioabfälle

Bioabfälle sind organische Reststoffe tierischer oder pflanzlicher Herkunft, welche durch Mikroorganismen, oder Enzyme abgebaut werden können! Bioabfall umfasst gemäß der Begriffsbestimmung der EU-Abfallrahmenrichtlinie u. A. Nahrungs- und Küchenabfälle aus Haushalten, Gaststätten, Cateringgewerbe, Großküchen, der Landwirtschaft, Großmärkten, Einzelhandel und Verarbeitungen im Nahrungsmittelgewerbe (auch Schlachthöfe und Molkereien).

In der Europäischen Union fallen jährlich zwischen 118 und 138 Mio.t Bioabfall an, von denen rund 88 Mio.t aus Siedlungsabfällen stammen. Bis 2020 wird das Aufkommen voraussichtlich um 10 % ansteigen.

Hinzu kommen alleine aus den Haupterzeugungsländern der EU Frankreich, Spanien, Deutschland, Großbritannien, Polen, Niederlande und Italien 63,5 Mio.t/a Hühnerkot aus der Eier- und Fleischproduktion, ebenfalls mit steigender Tendenz!

Pro Jahr fällt in vorgenannten Ländern so viel Hühnermist aus Eier- und Fleischproduktion an, um daraus 42 Pyramiden im Format derer von Gizeh aufzuschichten.

Diese enorme Mengen Bio-Masse bilden ein riesiges Potential zur CO2-neutralen Produktion von Bio-Energie! Bisher wurde diesem Wertstoff nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Stapelbare Abfälle ab 25%TS werden häufig entweder kompostiert oder einfach verbrannt, wobei die Verbrennung zwar die Hygienisierungs-Anforderungen erfüllt, gleich- zeitig aber die schlechteste Alternative hinsichtlich Umweltbelastung und Phosphor- Vernichtung darstellt. Kompostierung vergrößert dagegen das Problem von Methan- und Lachgas-Emissionen, welche zig-fach Klimaschädlicher sind als CO2!

Um Bioabfall energetisch sinnvoll zu nutzen bedarf es auf die jeweiligen Substrate abge- stimmte Aufbereitungsverfahren. Praktiziert wird bei unbedenklichen stapelbaren Substraten auch die sogenannte „Trockenvergärung“ in „Garagen-Fermentern“. Dieses Verfahren hat sich aber bezüglich hoher Investitionskosten und langer Verweildauer der Fermente in den Garagen bei geringer Gasausbeute und hohem „men-power“ als unwirtschaftlich herausgestellt!

Nicht stapelbarer Bioabfall wird zum Teil in konventionellen Biogasanlagen verarbeitet. Hierbei ergeben sich abgesehen von hohem Sedimentanfall kaum lösbare Probleme bei der Homogenisierung und Hygienisierung!

Die Lösung der vielfältigen Probleme bietet:

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Um zum Beispiel die in der EU anfallende Jahresmenge 63,5 Mio.t/a Hühnerkot dezentral zu energetisch zu verwerten, könnte mit der entsprechenden Anzahl GMS-Reaktoren eine Gesamtleistung von 44.575 GWel/a elektrisch Energie produziert werden.

GMS-Reaktoren eignen sich für die dezentrale Entsorgung und Energieproduktion!